Freitag, 24. November 2017

Richtig bremsen bei Eis und Schnee

Wer auf Schnee und Eis anhalten muss, tritt möglichst langsam und behutsam auf die Bremse. Wenn möglich, dann versucht man jedoch, die Geschwindigkeit mittels der Motorbremse zu drosseln. Wichtig ist jedoch immer bei Eis und Schnee, dass man möglichst vorausschauend und nicht zu schnell fährt (aber bitte auch nicht zu langsam). Im Bedarfsfall ist es wichtig, frühzeitig mit dem Bremsen zu beginnen.
Rutschige Straße nach Schneefall im Unterallgäu
Wenn das Auto jedoch auf schneeglatter Straße ins Rutschen gerät, ist ein kühler Kopf und keineswegs Panik gefragt. 
Wenn das Auto rutscht, dann hilft nur Folgendes: Fuß vom Gas - auskuppeln - bremsen. 
Und auch für Fahrzeuge mit Automatik gilt es, Gas wegnehmen und die Bremse treten.
Ein vorsichtiges und gefühlvolles Gegenlenken kann helfen, das Auto in der Spur zu halten. 
Spürt der Fahrer das Pulsieren des Antiblockiersystems am Pedal, sollte er möglichst fest drauftreten und sich auf die Technik verlassen. Bei Autos ohne ABS muss die Bremse dagegen immer wieder kurzzeitig gelöst und erneut betätigt werden, denn ansonsten kann das Fahrzeug ins Schleudern geraten. 
Auch wenn während dem Bremsmanöver absehbar ist, dass sich die Kollision mit einem anderen Wagen oder einer Leitplanke nicht vermeiden lässt, sollte man unbedingt den Fuß auf der Bremse lassen. Nur so wird die Aufprallenergie bestmöglich gemindert. Noch im letzten Moment vor dem Knall können sich übrigens die Insassen vor Verletzungen schützen, indem sie sich möglichst aufrecht und fest in den Sitz pressen.

Weitere Tipps zum Fahren auf Schnee und Eis finden Sie in dem Beitrag "Fahren auf Schnee". Auch der Post "Was tun bei starkem Schneefall und Eisregen" gibt Ihnen einige weitere hilfreiche Tipps. Ganz wichtig beim Autofahren bei schlechter Witterung ist das Einschalten des Fahrzeug-Lichts.




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